Textfelder zu Freud und Lacan
Bei Lacan ist das Phantasma eine Phantasievorstellung, eine imaginäre Szene, die für das menschliche Begehren den Rahmen abgibt. Im phantasmatischen Raum begegnet das Subjekt seinem Objekt des Begehrens und findet sein momentanes Glück. Dieser kurzzeitige Traum der seelischen Erfülltheit kann zum Auslöser einer realen Umsetzung werden, denn immer wieder erfüllen sich Menschen einen Traum: Realität ist phantasmatisch geprägt. Weil das Begehren aber kein Objekt hat und nur in der Aufrechterhaltung seiner selbst als Begehren das „Objekt“ findet, kann kein phantasmatisches oder auch reales Objekt für eine endgültige Befriedigung tauglich sein. Menschen können nie restlos glücklich sein, ihre Objekte sind immer nur metonymisch verfasst, d.h. ein Objekt folgt dem nächsten usw. (S. Schlüsselwort Begehren)
Zu „Körpermarkierung“ und Tattoo, eine psychoanalytische Lesart nach Freud und Lacan Einschneidende Erlebnisse: Körpermarkierung und Ichidealisierung als Massenphänomen. Lesart nach Freud und Lacan mit Kategorien: real-symbolisch-imaginär
Lacan – die Spaltung von Auge und Blick, böser Blick und Phantasma als Schirm. Drei kurze Prosatexte mit psychoanalytischer Interpretation
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.