Textfelder zu Freud und Lacan
Diese Form des Objekts (a) spielt im Zusammenhang mit der Hygieneerziehung des Kleinkindes eine wichtige Rolle. Das Kind soll dem Anspruch der Erziehungspersonen (z.B. Mutter) Folge leisten und einen regelmäßigen und pünktlichen Stuhlgang entwickeln. Der vom Kind abgetretene eigene Körperteil (Kot, Urin) wird von diesem als „Gabe“/“Geschenk“ an den Anderen im Tausch gegen „Liebe“ seitens des Anderen verstanden. „Kot“ ist insofern ein „Triebobjekt“, die dazugehörige Triebquelle ist die erogen Zone im Analbereich. In späterer Entwicklung verkehrt sich das anale Triebobjekt in ein Objekt des Ekels und führt im Extremfall zur Entwicklung des „Analcharakters“ (nach Freud ordentlich, sparsam, eigensinnig), der sich in bekannten Phänomenen wie Putzfimmel, Gehorsam, Rechthaberei, Pünktlichkeit, Sammelleidenschaft zeigt.
Müll und Objekt a. Materieller und psychischer Abfall. Zur Psychologie der Partialobjekte bei Freud und Lacan. Auswirkungen auf Ökologie und Charakter
Corona-Proteste als Diskurs der Hysterie. „Der Körper gehört mir“ ist Ausdruck der Angst. Psychoanalytische Interpretation des Spiegelstadiums
Bedeutung von Brust-Kot-Blick-Stimme bei Freud und Lacan. Partialobjekte bestimmen Charakter, Fantasie und Begehren des Subjekts: Phänomenologie des Alltags
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