Textfelder zu Freud und Lacan
Freuds zweites Modell des psychischen Apparates (1923) stellt das Zusammenspiel von drei psychischen Instanzen vor: Das ICH als Instanz des Bewusstseins kontrolliert das gefährliche Herandrängen von Reizen aus dem ES, das sind die kulturell verpönten Triebansprüche aus der Innenwelt. Andererseits schützt sich das ICH vor lebensschädigenden Reizen aus der Außenwelt, indem es Aktionen der Abwehr und/oder Flucht auslöst. Die entsprechenden Kontrollinstanzen sind das Lust- und das Realitätsprinzip, die von Freud deshalb „Wächter des Lebens“ genannt werden. Die dritte Instanz, das ÜBERICH, überwacht mit aller Strenge vor allem die Triebabwehr des ICHs, denn es weiß genau, worum es bei den Triebansprüchen geht. Es ist selbst mit Triebenergie aufgeladen und wacht quasi als „Abkömmling“ des ES über das ICH.
Ein ruinöses Genießen Medeas Schicksal und Geschick im Kontext des Argonauten-Mythos. Eine Analyse vor demHintergrund von Lacans „Diskurs des antiken Herrn“. Im Zentrum stehen das…
Freuds Wiederholungszwang u Todestrieb: Trauma, Jenseits des Lustprinzips. Bei Lacan: jouissance, Subjektkonstitution durch Sprache. Begehren und Genießen
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.