Textfelder zu Freud und Lacan
Der Terminus von Freud bezeichnet die unauslöschliche Inschrift eines Schreck-Erlebnisses im Seelenleben des Menschen, welches eine „Dauerspur der Erregung“ hinterlässt und wie im Beispiel der Urszene (eine vom Kind beobachtete oder phantasierte sexuelle Begegnung zwischen den Eltern, die das Kind als einen Akt der Gewalt des Vaters gegenüber der Mutter interpretiert) mit einer Triebfixierung einhergeht (s. Schlüsselwort Triebfixierung). Dem Urverdrängten bleibt die Übernahme in das System des Bewussten versperrt. Indem es verdrängte Triebrepräsentanzen anzieht, unterstützt es die Verdrängungsmechanismen der ICH-Instanz. (S. Schlüsselwörter Triebfixierung; Verdrängung; Wiederkehr des Verdrängten).
Zu „Körpermarkierung“ und Tattoo, eine psychoanalytische Lesart nach Freud und Lacan Einschneidende Erlebnisse: Körpermarkierung und Ichidealisierung als Massenphänomen. Lesart nach Freud und Lacan mit Kategorien: real-symbolisch-imaginär
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