Textfelder zu Freud und Lacan
Lacan versteht unter Anspruch die Forderung des Subjekts an den symbolischen Anderen. Das kann z.B. eine Forderung des Kindes an die Mutter bzw. umgekehrt eine Forderung der Mutter an das Kind sein. Dabei geht es inhaltlich immer um die notwendige Beherrschung und Sublimierung des Trieblebens innerhalb der Gesellschaft. Das „brave Folgen“ der erzieherischen Forderung, also das „Gehorchen“, wird mit Liebe belohnt, der Widerstand zieht Strafe nach sich („Zuckerbrot-und-Peitsche-Prinzip“). Auf diese Weise eignet sich das Kind die sozialen Verhaltensregeln an. Gemäß dem „Tausch-Prinzip“ wird Gehorsam belohnt, Ungehorsam bestraft.
Corona-Proteste als Diskurs der Hysterie. „Der Körper gehört mir“ ist Ausdruck der Angst. Psychoanalytische Interpretation des Spiegelstadiums
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