Textfelder zu Freud und Lacan
Ein Terminus im Kontext des Kastrationskomplexes. Das Kind entdeckt den anatomischen Geschlechtsunterschied und will ihn zunächst nicht wahrhaben. Doch der Unterschied taucht immer wieder auf und regt den Forschergeist des Kindes an. Es erkennt ihn im Körperbild (imaginäre Ebene): Dem männlichen Körperbild steht ein weibliches Körperbild gegenüber, welches mit einem „Fehlen“ (Penislosigkeit) gekennzeichnet ist. Der Unterschied kann in der kindlichen Phantasie nicht länger geleugnet werden und festigt vor allem beim Knaben die Kastrationsdrohung des Vaters. Schwester und Mutter sind offensichtlich des Penis beraubt, also kann diese Beraubung (Privation), so die Interpretation des Knaben, auch ihn selbst treffen. Die Privation macht den eigenen Penisverlust vorstellbar. (S. Schlüsselwörter Kastration; Kastrationsangst)
Corona-Proteste als Diskurs der Hysterie. „Der Körper gehört mir“ ist Ausdruck der Angst. Psychoanalytische Interpretation des Spiegelstadiums
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