Textfelder zu Freud und Lacan
Freud bestimmt den „Trieb“ als einen Grenzbegriff zwischen Seelischem und Somatischem. Das Somatische betrifft das innerliche Drängen des Triebreizes, das aus dem Zusammenhang des Triebes mit dem Körper kommt und in das Seelische dringt. Weil unser Seelisches (Seelenleben) aber auch aus Inhalten besteht, ist die theoretische Annahme notwendig, dass die „innere Unruhe“ des Somatischen repräsentiert wird. Und das leisten die Vorstellungs- bzw. Triebrepräsentanzen. Es sind das die Vorstellungen, Gedanken und Bilder, die dem Triebleben Gestalt verleihen und in Form von Träumen, Tagträumen, Phantasmen zutage treten. (S. Schlüsselwörter Phantasma; Traumarbeit; Trieb; Wunsch)
Einschneidende Erlebnisse: Körpermarkierung und Ichidealisierung als Massenphänomen. Lesart nach Freud und Lacan mit Kategorien: real-symbolisch-imaginär
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