Textfelder zu Freud und Lacan
Der Terminus bezeichnet bei Lacan die Unterwerfung des Subjekts unter die Sprache, die es als „gespaltenes Subjekt“ ($: Subjekt der Äußerung und Subjekt der Aussage) zur Existenz bringt und von der gesellschaftlichen Ordnung abhängig macht. Als sogenanntes „kastriertes“ Subjekt beugt es sich den Forderungen des Anderen und lebt sein Begehren voll und sein Genießen in grenzwertiger Form aus. (S. Schlüsselwörter Alienation; Anspruch, Anderer mit großem A; Begehren; Genießen). Lacans Begriff der symbolischen Kastration deckt sich nicht mit Freuds Begriff der Kastration. (S. Schlüsselwort Kastrationsangst)
Suche nach Bedeutung. Die Leserunde als Diskurs des Herrn. Umgang mit dem Rätsel in der Sprache. Gleiten des Sinns unter dem Signifikanten: Subjektspaltung
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