Wie eine Literaturgattung das Ich zum Herrn im eigenen Haus macht.
Angestachelt vom detektivischen Geschick möchten Leser*innen und TV-Zuseher*innen ihrerseits Durchblick und Klarheit gewinnen. Sie möchten die Souveränität des Detektivs auf ihre Lebenssituation übertragen. Sie sehen den Detektiv hineingestellt in eine durch und durch lesbare Welt, die durchwirkt ist mit Hinweisen auf den verborgenen Plan des Verbrechens, den zu enthüllen dieser sich zur Aufgabe gemacht hat. Die Auflösung des Kriminalfalles erfüllt sie mit Befriedigung und Lustgefühl.
Wiener Zeitung, 20. Oktober 1989